43-jährige Pflastersteine: Qualität, die überzeugt
Text von
Gabriela Burri
veröffentlicht 11.11.2024
aktualisiert 12.11.2024
veröffentlicht 11. November 2024
| aktualisiert 12. November 2024
3 min. Lesezeit
Beat Moscatelli war über 40 Jahre in der Baubranche tätig. Während seiner Ausbildung zum Maurer durfte er für den Vorplatz eines Kunden im Jahre 1981 Terzo Pflastersteine verlegen. Die Pflastersteine liessen viel Raum zur Gestaltung zu, so hat die Kundschaft auf die Fantasie der jungen Leute gesetzt. Beat Moscatelli und sein Team liessen ihrer Kreativität freien Lauf, so entstand ein origineller Platz aus den Steinen mit einem Muster, das viele Blicke auf sich zog.
Beat Moscatelli gefiel dieser Platz so gut, dass er sich kurzerhand entschloss, dieselben Steine für das Eigenheim seiner Eltern zu verwenden. Die Steine hat er mit seinem Lehrlingslohn bezahlt – ein Geschenk als Dankeschön an seine Eltern.
Damals, in seinen jungen Jahren, hatte er sich keine Gedanken über die Langlebigkeit des Produktes gemacht und stellte auch keine besonderen Erwartungen an die Pflastersteine oder das Material.
43 Jahre später
Umso erstaunter war er, als er nun, 43 Jahre später, den Platz sanieren wollte. Aber der Reihe nach: Mittlerweile hat Beat Moscatelli das Eigenheim seiner Eltern übernommen und ist pensionierter Bauführer. Im Rahmen einer Gesamtsanierung des Platzes hat er die Steine ausgebaut, jeden einzelnen gereinigt und nach Erstellen der neuen Feinplanie neu verlegt. Es ist sozusagen eines seiner persönlichen Pensionierten-Projekte.
Beat Moscatelli hat vor 43 Jahren nicht viele Gedanken über Reservesteine verschwendet und hatte nur ganz wenige übrige Steine zu Hause aufbewahrt. Bevor er mit der Sanierung des Platzes begonnen hat, bereitete ihm genau das Kopfschmerzen, denn der Terzo Pflasterstein gibt es bereits seit einiger Zeit nicht mehr in unserem Sortiment. Wie sollte er also beschädigte Steine ersetzen?
Seine Sorgen waren unbegründet. Denn Beat Moscatelli staunte nicht schlecht, als er begann, jeden einzelnen Stein herauszunehmen und zu reinigen. Die meisten Steine waren nach wie vor in einwandfreiem Zustand; nur an wenigen waren die Ecken beschädigt, und nur eine Handvoll Steine war brüchig, was vermutlich aber eher dem Tausalz zuzuschreiben ist, das Jahr für Jahr während der Winterzeit gestreut wurde. Beat Moscatelli war überglücklich, dass er bei fast 8500 Steinen mehr als 97 % wieder verwenden konnte. Diese Zahl spricht für sich.
«Ich habe mit sehr wenig finanziellem Aufwand einen praktisch neuen Platz erhalten.»
Beat Moscatelli, Eigenheimbesitzer und pensionierter Bauführer
Dieses Projekt zeigt sich in unterschiedlichen Facetten nachhaltig. Zum einem spricht das Produkt für sich; nach 43 Jahren ist es nach wie vor einwandfrei und kann nach einer Reinigung weiterverwendet werden. Dies schont nicht nur das Budget, sondern auch die Rohstoffreserven und damit die Umwelt. Zum anderen ist da die Freude und der Stolz von Beat Moscatelli. Seit seiner Abschlussarbeit vor 43 Jahren ist viel Zeit vergangen, aber die Freude und Erinnerungen sind geblieben.
Weshalb unsere Produkte den Unterschied machen
Wir liefern Produkte von höchster Qualität. Das ist nicht nur eine Floskel, als Schweizer Familienunternehmen setzen wir Qualität vor Quantität. Genauso wie wir als Unternehmen beständig, verlässlich und qualitativ hochwertig sind, sind es auch unsere Betonprodukte. Wir produzieren regional, verwenden Schweizer Rohstoffe und verkörpern mit Schweizer Handwerkskunst ein Stück Tradition.
Es gibt wohl kaum ein schöneres Kompliment als zufriedene Kunden. Beat Moscatelli freut sich über einen frisch sanierten Platz mit über 43 Jahre alten Pflastersteinen, und genau das ist der Beweis für die Langlebigkeit und Qualität unserer Produkte. Genau das lässt auch unsere CREABETON-Herzen höher schlagen.
Der einzige Tipp, den Beat Moscatelli an Eigenheimbesitzer weitergeben möchte: «Man sollte trotzdem immer ein paar Reserve-Steine zu Hause lagern» sagt er mit einem Augenzwinkern.